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✛ Österreich Gottes Wort für die, die in ihrer Heimat alles aufgeben mussten Auf vielfältige Weise hat die Bibel gesellschaft auf die Herausforderungen der Flüchtlingskrise seit dem Sommer reagiert – mit zahllosen Bibeln auf Arabisch, Farsi und Englisch, aber auch mit Ausstellungen und anderen Angeboten. Für ein neues Leben „Ich möchte mich bei der Bibelgesellschaft sehr herzlich für die Bibeln für unsere Notschlafstelle bedanken. Es war für uns bewegend zu sehen, wie gerne sich Flüchtlinge eine Bibel oder das Heft mit Migrationsgeschichten aus der Bibel genommen haben und darin gelesen haben. Wir hatten bei mehreren Menschen das Gefühl, dass sie wirklich einen Hunger danach hatten. Ein Syrer, der in Österreich Asyl beantragt hat, hat mir z.B. im Blick auf die Bibel gesagt: ‚I will take 10 | die Bibel aktuell this for my new life in Austria.‘ (‚Ich nehme dies für mein neues Leben in Österreich.‘) Vielen Dank für den Dienst, den Ihr hier für Flüchtlinge wahrnehmt.“ Pfarrer Mag. Th . Dopplinger, Evangelische Pfarrgemeinde Wien-Favoriten Gnadenkirche Ein großer Segen „Während der Sommermonate stellte die Landwirtschaft sschule in Burgkirchen ihre Räumlichkeiten ca. 100 männlichen Asylwerbern als Quartier zur Verfügung. Ich besuchte sie im August und brachte ihnen etliche Hygieneartikel, frisches Obst und Gemüse sowie auch christliche Literatur. Die Verantwortlichen erlaubten mir, die Bücher auf einem Tisch auszulegen. Es handelte sich vorwiegend um Bibeln, ‚On the road‘ und andere Broschüren. Innerhalb einiger weniger Minuten war der Tisch leergeräumt. Ein Mann kam zu mir und bat mich um eine arabische Bibel. Ich hatte leider keine mehr dabei, konnte sie ihm aber in den nächsten Tagen vorbei bringen. Als ich das Lager verließ, sah ich etliche der jungen Männer im Schatten unter den Bäumen sitzen und in ihren Büchern lesen. Welch ein Segen! Ich bedanke mich bei der Bibelgesellschaft für die Bibelspenden in Arabisch und Farsi, sowie die ‚On the road‘-Heft e, die ich gerne verteile.“ Mag. M. Windisch, Braunau Bibeln für die Flüchtlingsunterkunft 14.9.: „Ich habe in Hermagor die neue Flüchtlingsunterkunft besucht und festgestellt, dass die Christen unter den syrischen Bewohnern keine Bibeln haben. (…) “ 21.9: „… die Bibeln und das Material sind eingetroff en. Wir sagen ein herzliches Dankeschön! Mittlerweile haben wir schon einen guten Kontakt zu den Asylwerbern, es sind lauter junge und sehr freundliche Menschen. Einige haben sogar schon einen Gottesdienst besucht bzw. waren beim Jugendabend im Missionshaus. Voraussichtlich werde ich diese Woche die Bibeln verteilen!“ Pfr. Mag. R. Ambrosch, Evangelische Pfarrgemeinde Hermagor-Watschig Notschlafstelle in der evangelischen Gnadenkirche.


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