Rochelt
auf Rädern
JÜRGE N KAPPL I S T A L S VERKAUFSBERATE R AUF SECHS (LKW-)RÄDERN
J EDE N TAG IM NAME N DER WURS T IN ÖS TERRE ICH UNTERWEGS UND
BRINGT D I E BE S TE N PRODUKT E D IREKT ZU DE N HÄNDLERN. W I E IHM DI E
L I E BE Z U SE INEM BERUF AUCH PRIVAT DAS GROS SE GLÜCK GE BRACHT
HAT, ER ZÄHLT D E R DRE I FACHE PAPA HI ER.
Jürgen Kappls Arbeit ist nicht nur wegen der frühen
Tagwache kein gewöhnlicher 9-to-5-Job: Die Firma
Rochelt bietet den einzigartigen Service des Direkt-verkaufs,
Jürgen ist täglich direkt beim Kunden, berät
bei der Bestellung der Ware, bei der Optimierung des
Angebots und stellt neue Produkte vor. Wesentlich
für seine Arbeit ist dabei der Blick in die Feinkostthe-ke
– und zwar aus Kundensicht. Welches Thema fehlt,
welche Spezialitäten ergänzen das Angebot, wie
kann das Verkaufspersonal unterstützt werden? Im
Jahr kommt der sympathische 35-Jährige so auf rund
10.000 Beratungsgespräche. Das Feedback, dass er
von jeder Tour und direkt vom Händler mitnimmt, ist
unverzichtbar für die Arbeit von Rochelt.
Sein Arbeitstag beginnt zwischen fünf und halb sechs
Uhr morgens – eine Vorstellung, an die die meisten
von uns wohl mit leichtem Schaudern denken. Für
Jürgen Kappl könnte es aber gar nicht besser sein.
Mit seinem LKW ist er auf einer von insgesamt sechs
Touren direkt zu den Kunden unterwegs, seine Rou-te
führt vom Firmensitz in Niederneukirchen Richtung
Salzburg. Dass er in seiner Arbeit laufend unterwegs
ist – und dafür auch ein Eck früher aus dem Bett muss
-, stört ihn nicht, im Gegenteil: Die Flexibilität und die
Möglichkeit, selbstständig und eigenverantwortlich
zu arbeiten, taugt Jürgen an seinem Job am meisten.
Außerdem ist er immer draußen und kein Arbeitstag
gleicht dem anderen.
7