outside
Überlastung setzt den Tennisspielern
In Igls, mitten in Tirols Natur gelegen,
arbeitet das Team PZI als familiengeführtes
Unternehmen über 30 Jahre erfolgreich
„für und mit Menschen“.
Ende 2015 zogen sich die beiden Senior
Chefs Gabi und Hubert Burtscher aus
dem operativen Geschäft zurück und übergaben
an Manuela und Christian. Das
damals gesteckte Ziel, die Manual- u.
Sporttherapie in Kombination mit Osteopathie
zu forcieren, machte bauliche Veränderungen
notwendig. Anfang Oktober
2019 konnte nach 4-monatigen Umbauarbeiten
wiedereröffnet werden.
Christian, nicht immer sind familieninterne
Unternehmensübernahmen einfach.
Wie verlief es bei euch?
Christian Burtscher: Meine Eltern sind
nach wie vor im Hintergrund mit einigen
Aufgaben beschäftigt. Mein Vater und ich
haben jeweils unsere Vorteile erkannt: er
kann sich verstärkt seinen Hobbys widmen
und Verantwortung abgeben und ich
bekam Gestaltungsfreiheit – eine
„Win-Win-Situation“ könnte man sagen.
Dementsprechend verlief die Übergabe
nicht schwierig.
Welche baulichen Veränderungen gab es
konkret beim soeben abgeschlossenen
Umbau?
Christian Burtscher: Es entstand ein
Zubau mit einem größeren Trainingsbereich,
einer neuen Anmeldung, neuen Garderoben
und behindertengerechten Sanitäranlagen.
Ziel war es nicht, sich als
Betrieb zu vergrößern, sondern in die Qualität
zu investieren und unsere Abläufe zu
verbessern. Qualität und Individualität ist
uns in allen Bereichen sehr wichtig.
Ihr bietet derzeit auf den jeweiligen Kunden
abgestimmte Physiotherapie, Osteopathie,
Unterwassertherapie, Massage-,
24 insideout nov. 19 – april 20
zu“
Ein modernes therapeutisches Umfeld mitten in Tirols Natur. Das Physio Zentrum Igls BURTSCHER
blickt auf über 30 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück und investiert weiter in Qualität.
Das Physio-Zentrum Igls BURTSCHER spielt alle Stückeln.
Energetiktechniken sowie Personal Training
an. Welche Vision hast Du für die
nächsten 15-20 Jahre?
Christian Burtscher: Durch die baulichen
Veränderungen ist der Grundstein für die
kommenden Jahre gelegt. Um den erfolgreichen
Weg weiter zu gehen, werden wir
uns immer wieder neu erfinden und nach
den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
arbeiten. Durch die unterschiedlichen
Ausbildungen innerhalb unseres
Teams können wir auch ein immer breiteres
Spektrum bieten.
Gibt es typische Tennisleiden?
Christian Burtscher: Generell ist der Tennissport
eine fordernde Sportart für den
Körper, vor allem der Muskel- und Sehnenapparat
ist häufig betroffen. Es sind
nicht die schweren Verletzungen, sondern
eher die Überlastung durch ständige
Richtungsänderungen, die den Tennisspielern
zusetzen. Der Tennisschläger,
quasi als Verlängerung des Armes, bringt
einen starken Stress auf die Gelenkkette
der oberen Extremität, was häufig zu Verletzungen
an Schulter und Ellbogen führt.
Durch die einseitige Belastung beim Tennis
kommt es auch immer wieder zu
Beschwerden an der Wirbelsäule.
Du machst ja diverse Ausbildungen, bist
in operative und strategische Tätigkeiten
in der Firma eingebunden und erfreust
Dich zudem eines „Drillings-Papa-Daseins“.
Wie lässt sich das alles in einem
24-Stunden-Tag meistern?
Christian Burtscher: Alles machbar! –
Meine Frau ist eine grandiose Mama und
schafft mir dadurch Freiräume, alles unter
einen Hut zu bringen. Die Umbauphase
war intensiv, umso mehr freue ich mich
darauf, wieder das zu tun, was ich gelernt
habe bzw. noch lernen muss und in der
Freizeit meine Familie zu genießen!
Möchtest Du unseren TennisspielerInnen
noch aus physiotherapeutischer Sicht mit
auf den Weg geben?
Christian Burtscher: Eine gute und Tennis
spezifische Vorbereitung auf die neue
Saison kann ich nur empfehlen, um verletzungsarm
und erfolgreich über die
Runden zu kommen!
„