Tiroler im ÖTV
Die gute Arbeit in Tirol hatte sich bis in die
Bundeshauptstadt herumgesprochen, so
dass viele TTV-Funktionäre in den österreichischen
Tennisverband berufen wurden.
Wie zum Beispiel Walter Föger als Generalsekretär,
Fred Maurer als Verbandskapitän,
Gerd Purner als Präsident, Dietmar
Koller als Vizepräsident und Sportwart,
Erich Müller als Sportwart, Rudi Hoskowetz
als Non-Playing-Captain, Jürgen Hager als
ÖTV-Trainer, Walter Seidenbusch als Vizepräsident.
Aber auch viele andere Tiroler
Funktionäre zogen tiefe Spuren im ÖTV. Als
Lehrreferent im Einsatz ist seit Jahren im
ÖTV und TTV Harald Mair aktiv, der sich mit
seinen Konzepten internationale Sporen
verdiente. Genauso wie Wolfgang
Winklehner im IT-Bereich.
Heimstätte Haus des Sports
Zurück zum Tiroler Verband. 1991 wurde
die Verbandszeitung „TTV aktuell“ ins
Leben gerufen und nach fünf Jahren wieder
eingestellt. Ein Jahr später erhöhte sich
die Mitgliederzahl auf 15.500. Der Aufwärtstrend
an Mitgliedern im TTV mündete
in der Höchstzahl von 19.971 im Jahr 1998.
2001 übersiedelte das TTV-Sekretariat von
Pradl ins Haus des Sports am Tivoli. Die
ehemalige Weltklassespielerin Sylvia
Plischke übernahm 2013 die Vermarktung
des Verbandes. Langjährige Vorstandsmitglieder
wie Marco Rovagnati und Wolfgang
Baldauf legen 2014 ihre Ämter zurück.
Stabil blieb dennoch die Verbandsführung
unter Walter Seidenbusch und Vizepräsident
Wolfgang Winklehner, der vor etwa
20 Jahren die Digitalisierung in Verbindung
mit dem nu-Liga-System einleitete.
Stabile Verhältnisse
Seidenbusch und Winklehner, an der
Spitze des Tiroler Tennisverbandes, sind
und waren Garant für stabile Verhältnisse
und die weitere Aufwärtsentwicklung des
drittgrößten Tiroler Fachverbandes, weil
auch Querschüsse aus verschiedensten
Lagern das Verbandsgerüst nicht zum
Einsturz bringen konnten.
Anerkennung
und Dank
Liebe Tennisbegeisterte!
Als Vorstand der Abteilung Sport erfüllt es
mich mit großer Freude, dass der Tiroler
Tennisverband sein 70. Verbandsjubiläum
begeht. Die Vielzahl der Serviceleistungen
im Ligabetrieb, die Organisation der Meisterschaften
und Titelkämpfe sowie die Förderung
der Nachwuchsarbeit werden kompetent
und professionell gewährleistet und
stets weiterentwickelt.
Bedeutende Nachwuchsturniere bis hin zum
ATP Generali Open Kitzbühel werden auf
heimischem Boden ausgetragen und somit
das Sportland Tirol präsentiert. Die Aufgaben
des Verbandes werden von einem Team
engagierter Mitarbeiter/innen und Funktionäre
umgesetzt.
So möchte ich an dieser Stelle allen Verantwortlichen
für ihren Einsatz meine Anerkennung
und meinen Dank aussprechen. Ohne
Sie könnte sich der Tennissport mit all seinen
Anforderungen wie Fördersystem, Ausbildung,
Regelwerke, Referate nicht weiterentwickeln.
Mit sportlichen Grüßen,
Reinhard Eberl
Susanne „Susi“ Graber, Jürgen Hager, Walter Grubmüller (v.l.) und Max Asen (nicht im Bild) waren
als Verbandstrainer für den sportlichen Weg von vielen Tiroler Tennistalenten verantwortlich.
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