400 Gipse, Gipswerkzeuge und Gipsformen Gießformen
Allgemeine Informationen
Negativ-Motiv in einer Gipsform zum wiederholbaren Übertragen des Motives durch Abgießen mit flüssiger Ton-Gießmasse. Dabei saugt die Gipsform die Flüssigkeit
der Gießmasse an und die enthaltenen, größeren, übrigbleibenden Tonplättchen setzen sich dadurch zu einer festeren Schicht an der Wand der Gipsform (=
Scherbenbildung) zusammen. Je nach Ansaugzeit wird die gewünschte Werkstückstärke reguliert. Feuchtere Gipsformen benötigen eine verlängerte Ansaugzeit
zur Scherbenbildung. Restlicher flüssiger Gießschlicker wird wieder aus der Form entleert. Durch Trocknung des Tones löst sich der Abguss selbstständig von der
Gipsform und kann beim Öffnen leicht entnommen werden.
Viele weitere Motive
verfügbar!
1. Für eine homogene, verarbeitungsfertige
Gießmasse diese gut
aufrühren.
Schneckenhäuser, Igel, Eulen, Hasen, Schmetterlinge und viele weitere
Gipsformen zum Gießen finden Sie ...
Im Ing. Lehrer Gipsformenkatalog
Der Gipsformenkatalog ist kostenlos zum Download auf unserer
Webseite unter www.keramik.at oder gegen eine geringe Gebühr
2. Gipsform bis zum Einfüllrand mit
Gießmasse befüllen und je nach
gewünschter Wandstärke mehrerer
Minuten (ca. 5 bis 15 Min.) anziehen
lassen.
mit der Post zusendbar.
3. Bei starkem Absacken des
Flüssigkeitsspiegels diesen wieder
auffüllen.
4. Nach Erreichen der gewünschten
Wandstärke des Werkstückes
restliche Gießmasse aus der Form
leeren.
5. Gipsform für eine gleichmäßige
Wandstärke des Tonstückgutes gut
auslaufen lassen.
6. Wenn erforderlich den überschüssigen
Gießrand vorsichtig mit
einem Messer vom Werkstück im
nassen Zustand noch in der Form
entfernen.
7. Ton in der Form trocknen lassen
bis er sich selbstständig zu lösen
beginnt. Vorsichtig das Tonstück
aus der Form nehmen.
8. Überschüssige Gießnähte und
–ränder mit einem Messer entfernen
und mit einem Schwamm
glätten.
9. Fertig gegossenes Werkstück.
Verwendung einer Gipsform zum Gießen
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