485 Familien
nutzten im April die Angebote der Lebenshilfe.
Während Kindergärten, Schulen und Therapieeinrichtungen
in der Corona-Krise geschlossen
blieben, sprangen Frühförder/innen und Assistent/
innen dort ein, wo es Bedarf gab: Sie stellten
Spielanleitungen für die Frühförderung zusammen,
holten Medikamente aus der Apotheke und waren
dort vor Ort, wo Familienentlastung notwendig war.
Zwei Drittel der üblicherweise begleiteten Familien
nutzten die Angebote auch in der Krise.
Österreich mitgestalten
Das Bildungsministerium hat der Lebenshilfe
den Gesetzesentwurf zum Ethikunterricht vorgelegt.
Die Lebenshilfe setzt sich dafür ein,
Inklusion als Bildungsauftrag zu verankern.
„Inklusion ist nötig, um Sichtbarkeit zu schaffen
und Brücken zu bauen, die verbinden“,
so Carina Pimpel, Juristin der Lebenshilfe
Österreich in der Stellungnahme.
Krisenstäbe: „Nicht ohne uns“
Menschen mit Behinderungen dürfen auch in Krisenzeiten
nicht übergangen werden. Daran erinnerte die
Lebenshilfe Mitte April. Die Lebenshilfe Tirol setzt
sich dafür ein, dass Betroffene und Expert/innen
eingebunden werden, wie es laut UN-Menschenrechtskonvention
vorgesehen ist. Und sie machte
es in der Corona-Krise selber vor: Geschäftsführer
Georg Willeit tauschte sich in Videokonferenzen mit
den Sprecherinnen über die Lage aus, beantwortete
ihre Anliegen und entschied mit ihnen, wie die Auszahlung
des Taschengelds in dieser Zeit geregelt wird.
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