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NATURFREUNDE PROGRAMM WINTER 2018
Skipisten mit Liften und Seilbahnen wurden
verstärkt erbaut, dazu Skihütten,
Pensionen und Hotels. Das Skimaterial
wurde im Laufe der Jahre kostengünstiger
und sicherer. Das traditionelle Skifahren
auf 2 Brettern aus Holz hat sich im
Laufe der Jahrzehnte enorm weiterentwickelt.
Genau wie sich der Ski als Sportgerät im
Laufe der Zeit veränderte, erfuhr auch die
Skibekleidung einen großen Wandel. In
den 1920er Jahren waren die meisten Kleidungsstücke
aus Wolle gefertigt. „Mann“
trug eine Wollfilzhose, Lodenjanker, Gamaschen
und Lederschuhe
Seit den Anfängen in Norwegen hat sich die
Zahl der Wintersportbegeisterten enorm
vervielfacht. Skifahren steht für Bewegung
an frischer Luft, Freiheit und geselligen
Après-Ski. Der Wintersport-Tourismus hat
für viele Länder und Regionen eine große,
wirtschaftliche Bedeutung. Für seine zukunftsfähige
und nachhaltige Entwicklung gilt es nun Konzepte zu
entwickeln, die die Bedürfnisse und Ansprüche der Wintersportler mit
Klimawandel und Naturschutz vereinen.
Quellen:
https://www.snowtrex.de/magazin/interviews-reportagen/
die-geschichte-des-skisports
https://www.skiinfo.de/news/a/627648/der-skisport-undwas
sich-im-laufe-der-zeit-gewandelt-hat
* Preise für Naturfreundemitglieder
Bei der Olympiade 1964 in Innsbruck fahren bereits
95 Prozent der Rennfahrer mit Schnallenskischuhen.
Der Schnallen-Ski-Schuh der Fa. Staudinger
wird bis 1975 produziert.
Stadler Patent mit Rollzug ca. 1940-50
Zur ersten Nachkriegs-Olympiade
1948 in St. Moritz kommen bei
den Rennläufern hochschaftigen
Skischuhe mit harte Schaftverstärkungen
aus Messing zum Einsatz.
Die Ausführung ist „doppelschäftig“,
d.h. zweimalgeschnürte Modelle.