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Im Gespräch | In conversation
Gute Netzwerke zu haben, ist wichtig, nicht nur in Krisenzeiten. Romana hat Anna, Christina,
und Hanns gefragt, auf welche Netzwerke E.C.O. baut, ob und wie sie sich in einer Krise
verändern und welche Chancen daraus vielleicht auch erwachsen sind bzw. erwachsen können.
Frage: Wie ist es E.C.O. in den ersten Wochen der Krise ergangen?
Hanns: Also das Krisenmanagement hat anfangs sehr viel Zeit in Anspruch genommen,
wodurch vieles andere liegen geblieben ist – das war echt eine intensive Zeit. Gleichzeitig
glaube ich, dass auf E.C.O. das Wort Covid-Krise nicht wirklich zutrifft. Bei uns ging es
glücklicherweise nicht um existenzielle Fragen. Man hat sich umstellen müssen, ja.
Christina: Hier möchte ich gern ergänzen, dass großteils Alfred, Vanessa und du das
aufgefangen und innerhalb kürzester Zeit, für uns alle, funktionierende Arbeitsplätze im
Homeoffice geschaffen habt.
Hanns: Das stimmt schon. Besonders Alfred ist hier eine Stütze. Die Basis für die ganze
Hintergrundlogistik hatte er schon 2015 geschaffen, wir mussten sie jetzt nur ein bisschen
tunen. Und ich muss auch das restliche Team echt loben. Es waren grundsätzlich alle sehr
offen, sich auf all das einzulassen.
Frage: Was hat sich mit dem Schritt ins „Netzwerk“ Homeoffice verändert?
Hanns: Meine Wahrnehmung ist, dass die Krise zwei Effekte hat. Sie kann ein Netzwerk
zusammenschweißen, aber auch zum Erliegen bringen. Die Kommunikation in unseren
It is important to have good networks, not only in times of crisis.
Romana asked Anna, Christina and Hanns about the networks
E.C.O. relies on, if and how they change in a crisis situation and
what opportunities this situation has created or might create.
Question: How did E.C.O. cope with the first weeks of the crisis?
Hanns: Our crisis management has taken up a lot of time in the
beginning, which meant that many other things were left undone.
It was an intensive period. At the same time I think that the word
Covid crisis doesn’t really apply to E.C.O. We had to change,
yes. But thankfully, for us the whole thing never turned into a
existential matter.
Christina: I would like to add that Alfred, Vanessa and you
anticipated the affair quickly and set up functioning work places
at home for all of us in a very short period of time.
Hanns: That’s true. Alfred, in particular, provided great support. He
had already created the background logistics for this in 2015, we
only needed to fine-tune it a bit. And I really have to congratulate
the whole team, too. Everyone was very open to the idea.
Question: What changes has the step of introducing the home
office “network” brought with it?
Hanns: My perception is that the crisis yields two effects. It can
make a network stronger, but also destroy it. Communication