
Helfen aus Dankbarkeit
Ob in der Gemeinde, bei der Bergrettung oder für
die Lebenshilfe – Hilfe und Unterstützung sind für
Anton Eberharter immer selbstverständlich.
fe einzusetzen.“ Also greift er zum Telefon und
vereinbart einen regelmäßigen Einzug vom
Konto. „Und wenn wer etwas von meiner Firma
braucht, bringe ich mich gern bei Bedarf
ein.“ Eberharter weiß zu schätzen, was in der
Lebenshilfe geleistet wird und ist überzeugt:
„Das ist ein Verein, bei dem sich das Spenden
lohnt“. PS
MIT IHRER HILFE ERREICHT
17
Warum Tirolerinnen der Lebenshilfe
spenden.
Seit Jugendjahren ist Anton Eberharter gern mit und für andere
unterwegs. Als seine jüngste Tochter den 30. Geburtstag feiert,
zieht der Familienvater
zufrieden Bilanz – und ruft in der Lebenshilfe
an.
„Ich bin dankbar für mein Leben und meine Familie“, erklärt
Anton Eberharter am Telefon. „Darum möchte ich die Lebenshilfe
jetzt regelmäßig unterstützen.“ Der Familienvater aus Mayrhofen
im Zillertal kennt einige Mitarbeiterinnen persönlich.
Und er kennt Familien, deren Kinder in der Lebenshilfe arbeiten
und sporteln.
Helfen im Blut
Eberharter hat ein Auge für Mitmenschen, die Hilfe brauchen:
40 Jahre lang war er bei der Bergrettung aktiv und auch als
deren Obmann tätig. Daneben begründete er eine Jugend-Ferienaktion,
die heute noch beliebt ist. Außerdem war er 16
Jahre lang ehrenamtlicher Bewährungshelfer. „Wenn Jugendliche
kleine Diebstähle begehen und vom Weg abkommen, brauchen sie
wieder Boden unter den Füßen“, erklärt der Familienvater. „Als Unternehmer
aus dem Ort hatte ich natürlich mehr Möglichkeiten, den Jungen
eine Lehrstelle zu vermitteln als der Zuständige am Bezirksgericht.“
Mir geht es gut
Heute blickt der Unternehmer dankerfüllt auf sein Leben zurück. „Ich
habe ich mir schon länger überlegt, mich finanziell für die Lebenshil-
Die Firma Viking Gartengeräte spendiert ein iPad als Sprachhilfe
Tool, um die Sprachentwicklung von Kindern im Bezirk zu unterstützen.
Auto-Linser spendet im Rahmen der Aktion „Mein Dach – Mein
Leben“ 7.250 Euro für die Einrichtung einer Wohngemeinschaft.
Nach dem Tod von Rosemarie Grünauer vermacht die Familie
hochwertige Farben, Staffelei und Pinsel der Kunstwerkstatt Lienz.
Bei einer Praxis-Ausstellung bittet Dr. med. Raimund Kaserbacher
alle Gäste um Spenden. Damit wurde ein Wahrnehmungsspiel
für die Frühförderung angeschafft.
Judith Rafelsberger dankt Wolfgang Simmer von
VIKING für seinen Beitrag zu „Frühfördern.at“