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Anna: Stimmt, vor allem in Projekten, die aus öffentlichen Geldern finanziert werden, sind
Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung eigene Milestones und ein essenzielles Ziel,
möglichst viele Menschen über die Projektergebnisse zu informieren. Nicht nur ein kleines
Fachpublikum.
Hanns: Unser O-Teil hat 2003 mit der Abwicklung des internationalen Großprojektes IPAM und
2005 mit der Mitentwicklung des Masterstudiums Management of Conservation Areas einen
gewaltigen Sprung gemacht. Damals begann die Erweiterung unseres O-Teils hinein in ein
internationales Netzwerk, in dem wir dann plötzlich mit IUCN, Ministerien, EUROPARC, WWF
International und anderen bedeutenden Organisationen am Tisch gesessen sind.
Diese Großprojekte haben uns eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit in
Netzwerken für uns ist. Wir machen nun Dinge, die wir in solcher Dimension alleine nicht
stemmen könnten. Die Professionalisierung unserer Organisationskompetenz war für uns eine
logische Konsequenz.
Romana: Zeigt sich die Erweiterung von C und O in der Projektlandschaft?
Hanns: Ja, schon. Unser Dienstleistungsportfolio hat sich dadurch erweitert. Das C und O
hängen aber natürlich ganz stark im E. C und O allein reichen nicht. Wir organisieren und
kommunizieren nur, was aus der E-Logik heraus Sinn ergibt.
Anna: Wichtig ist, dass die drei Bereiche immer Bezug aufeinander nehmen. Das macht
erfolgreiche Projekte aus.
Dadurch kann alles in einem gedacht werden. Das zeigt sich dann in der Qualität des
Endprodukts, zum Beispiel bei der Aufbereitung von Managementplänen. Im Vergleich zu
externen Grafik-Dienstleistern tun wir uns hier leichter. Wir kennen die Materie, weil wir
tagtäglich damit zu tun haben und wissen beispielsweise, welche Textbausteine und Grafiken
mehr Sinn machen und für den jeweiligen Managementplan wichtig sind.
Christina: Die Projektteams sind deswegen auch größer und diverser geworden. Es gibt
natürlich immer jemanden, der eine Komponente besser abdeckt. Entscheidend ist, eine für
das jeweilige Projekt gute Mischung zu finden.
Hanns: Kund:innen vertrauen uns oft die Komplettabwicklung ihrer Großprojekte an, buchen
also quasi das E+C+O-Fullservicepaket. Das ist schön, weil so etwas natürlich eine gute
Vertrauensbasis erfordert und sie sich damit auf unser Leistungsversprechen verlassen.
Anna: Exactly. Especially in the framework of publicly funded
projects, public relations and raising awareness are separate
milestones and essential goals in informing a maximum number of
people about our project results. Instead of just a small audience
of experts.
Hanns: Our O sector made a giant leap when we handled the
large international IPAM project in 2003 and participated in the
development of the Management of Conservation Areas master
programme in 2005. Back then, we started extending our O
sector into an international network in which we suddenly found
ourselves in the company of the IUCN, ministries, EUROPARC,
WWF International and other important organisations.
These major projects showed us in an impressive way how
important cooperation in networks is for us. We now handle
things that we could not shoulder on or own. Increasing the
professionalism behind our organisational competences was a
logical consequence.
Romana: Does the extension of the C and O leave its marks in the
project landscape?
Hanns: Definitely. Our service portfolio has grown thanks to it. Of
course, C and O are strongly intertwined with the E. C and O alone
are not enough. We organise and communicate what makes sense
in terms of E.
Anna: It’s important that these three areas always reference one
another – that’s what makes projects a success.
This allows us to grasp the big picture and manifests in the quality
of the end product, such as perfectly prepared management plans.
In this respect we have an easier job than external graphic service
providers. We are familiar with the content because we deal
with it every day and know, for example, which text modules and
graphics make more sense and are important for the respective
management plan.
Christina: The project teams have also become larger and more
diverse because of this. Of course, there is always someone who
covers a component better. The crucial thing is to find a good mix
for the respective project.
Hanns: Customers often entrust us with completely processing
their large-scale projects, effectively booking the E+C+O full
service package. That’s great as it requires a solid basis of trust
and shows that they believe in our performance promise.