Einfach mal machen ist auch das Motto
bei Tobias‘ Hobby, dem Fotografieren. Im
vergangenen Jahr hat er in Südtirol und auf
den Faröer Inseln nach den besten Motiven
gesucht, Island und die skandinavischen
Länder stehen noch auf der Reise-Bucketliste
– bis die nächsten Ziele abgehakt werden
können, wird es wohl noch ein wenig
dauern. Bis dahin helfen die Aufnahmen von
den letzten Trips über die Wartezeit hinweg.
Und das Privileg, einen Job zu haben, der
ihm wirklich Spaß macht: „Ich mag die
Produkte, die Leute, meinen Arbeitsplatz.
Und dass ich mir meine Arbeitszeit ein
bisschen einteilen kann – ich bin nicht so
der Frühaufsteher, bleibe dann aber auch
mal länger.“ Um nach der Arbeit wieder auf
seiner 125er nach Hause zu düsen. Oder
zum nächsten Fotomotiv. Und der nächsten
Herausforderung.
Diese Dynamik, die Möglichkeit, innerhalb des Teams schnell
auf neue Aufgabenstellungen reagieren zu können sind für
Tobias genauso wichtig wie die offene Gesprächskultur
und das Miteinander im Team, heute mitunter die größten
Assets seines Jobs bei ROCHELT. Mit Roland Rochelt ist
Tobias Passenbrunner in ständigem Austausch, der Chef
fördert und fordert ihn – wie alle im Team. „Ich kann meinen
Aufgabenbereich hier aktiv mitgestalten, kann schauen,
in welche Richtung ich mich weiterentwickeln möchte,
welche Aufstiegsmöglichkeiten ich habe.“ Deshalb wird’s
auch nach zehn Jahren nicht langweilig.
Die Erfahrung aus der Vergangenheit in die Zukunft
mitnehmen
In der Organisationsentwicklung geht es für Tobias nun
vor allem um eins: die Zukunft. Wie soll ROCHELT zukünftig
arbeiten, was kann verbessert und verfeinert werden? In
dieser Aufgabe sieht Tobias viele Möglichkeiten, auch an
sich selbst zu arbeiten: „Ich gebe Arbeit nicht gern ab – sollte
ich aber“, schmunzelt er. Persönlich wie beruflich lautet die
Devise: Learning by doing. „Einfach mal rein und machen.
Wenn man nichts tut, kann sich auch nichts verändern.“
Fotos © Luise Reichert, Tobias Passenbrunner
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